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FuE Instrumente

Spezial: STAF FuE Instrumente 2025 

STAF FuE Instrumente

Mit der Schweizer Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF) wurden anfangs 2020 Instrumente zur steuerlichen Begünstigung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (STAF FuE Instrumente) eingeführt. Diese international akzeptierten Steuerinstrumente dienen der Förderung der Innovationstätigkeit. Im Rahmen des Projekts BAK Taxation Index wurde untersucht, wie sich die STAF FuE Instrumente auf die EATR-Steuerbelastung (d.h. die effektive Durchschnittssteuerbelastung) für Unternehmen auswirken. Als Stichjahr für die Berechnungen wurde 2025 gewählt, wo alle Kantone ihre STAF-Umsetzungspläne vollständig umgesetzt haben werden. Die Analyse basiert auf dem Planungsstand der Kantone vom März 2020.

EATR-Steuerbelastung bei Nutzung der STAF FuE Instrumente 2025

Die STAF FuE Instrumente reduzieren die Steuerbelastung für forschungsintensive Unternehmen in den Schweizer Kantonen signifikant. Gleichzeitig wird durch die flexible Umsetzung in den Kantonen das Schweizer Ranking verändert. Auch wenn das Ranking für forschungsintensive Unternehmen von der Inner- und Ostschweiz angeführt wird, machen Kantone mit wichtigen Forschungsclustern wie Bern, Zürich und Aargau (die traditionell zu den Hochsteuerkantonen zählen) mehrere Ränge gut.

FuE Instrumente
FuE Instrumente
 

Methodik 

Der BAK Taxation Index für Unternehmen misst die EATR-Steuerbelastung (d.h. die effektive Durchschnittsteuerbelastung) für Unternehmen in allen 26 Kantonen und ihren wichtigsten internationalen Konkurrenzstandorten. Er bezieht alle für Investoren relevanten Steuerarten auf den verschiedenen staatlichen Ebenen mit ein.

  • Der Index wird für eine Kapitalgesellschaft des Verarbeitenden Gewerbes berechnet, die sich zu gleichen Teilen aus verschiedenartigen Wirtschaftsgütern zusammensetzt (erworbenes Immaterialgut, Industriegebäude, Maschinen, Finanzanlagen, Vorratsvermögen), über verschiedene Finanzierungsquellen finanziert wird (einbehaltene Gewinne, Fremdkapital, neues Beteiligungskapital) und eine Vorsteuerrendite von 20% erzielt.
  • In der Berechnung berücksichtigt werden die Tarifbelastungen der verschiedenen Steuern, die Interaktion zwischen den Steuern und die wichtigsten Regelungen zur Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlagen (z.B. die Regeln zu den Abschreibungen und zur Vorratsbewertung). Dies ermöglicht sinnvolle internationale Belastungsvergleiche einzelner Standorte. Ein Vergleich allein auf der Basis tariflicher Steuersätze würde zu einer unvollständigen Darstellung der Steuerbelastung führen.

Das Modul BAK Forschungsintensive Unternehmen ist ein im Rahmen des BAK Taxation Index entwickeltes Modell, mit dem die EATR) bei Nutzung der neu eingeführten STAF FuE Instrumente (Patentbox, FuE-Abzug, inkl. Entlastungsbegrenzung) berechnet werden. Der Hauptunterschied zum Standardmodell des BAK Taxation Index besteht darin, dass nicht von einem erworbenen, sondern von einem selbsterstellten Immaterialgut (Patent) ausgegangen wird. Die Steuerbelastung bei Aktivierung der STAF FuE Instrumente wurde für drei verschiedene Typen von Investitionen bzw. Unternehmen berechnet, die sich in ihrer Forschungsintensität unterscheiden:

  • Durchschnittlich forschungsintensives Unternehmen: Diversifizierte Investition zu 20% in ein selbsterstelltes Patent und zu 80% in Maschinen, Gebäude, Vorräte, Finanzanlagen (zu gleichen Teilen).
  • Sehr forschungsintensiven Unternehmen: Diversifizierte Investition zu 60% in ein selbsterstelltes Patent und zu 40% in Maschinen, Gebäude, Vorräte, Finanzanlagen (zu gleichen Teilen).
  • Unternehmen mit ausschliesslich Forschungstätigkeit: Patentinvestition (selbsterstelltes Patent) zu 100%. Dies stellt ein Grenzfall dar.
 

Anhang: Geplante FuE-Instrumente 2025: Überblick

FuE Instrumente

Weitere Informationen

 STAF-Zusatzanalyse: FuE-Instrumente 2025

 Medienmitteilung Zusatzanalyse STAF 2025 - FuE-Instrumente

BAK Forschungsintensive Unternehmen Methodenbericht

Ansprechpartner

  • Mark Emmenegger

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